Capa

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Aleph
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Beitrag von Aleph »

NP.de-News vom 13. November 2003:

Porträt des Krieges
Man sagt ja, dass einem jede Herausforderung mehrfach im Leben begegnet, bis man sie gemeistert hat. Aus "Head in the Clouds" ist Natalie im Februar ausgestiegen. Jetzt könnte ein neues Projekt sie doch wieder in die Dreißigerjahre, diesmal den Spanischen Bürgerkrieg (1936-39), führen:

Brody, Portman könnten Team werden
http://www.canoe.ca/JamMovies/nov12_capa-can.html, Mittwoch, 12. November 2003

Oscargewinner Adrien Brody und Schauspielerin Natalie Portman erwägen Rollen in einer Biografieverfilmung über den Kriegsfotografen Robert Capa, berichtet http://www.variety.com/index.asp?layout ... egoryid=13.

Vorgesehen für einen Drehbeginn im April wird "Capa" die Beziehung zwischen dem Fotografen und der Fotojournalistenkollegin Gerda Taro während des Spanischen Bürgerkriegs erzählen.

"Capa war der erste Kriegsberichterstatter, der in das Militär 'eingebettet' war", sagte Produzent Andras Hamori. "Seine Bilder aus mindestens vier Kriegen machen seinen Namen in der Fotogeschichte des 20. Jahrhunderts unsterblich."

Brody ist gegenwärtig in "The Singing Detective" mit Robert Downey Jr. und Mel Gibson zu sehen. Portmans nächster Film ist das amerikanische Bürgerkriegsdrama "Cold Mountain", das am Weihnachtstag erscheint.

Zusätzliche Informationen finden sich in dem Variety-Artikel, für den man eine Registrierung braucht, und aus dem wir daher frei nach http://www.natalieportman.com übersetzen:

Capa wurde als Endre Friedman in Budapest geboren aber entschied sich für eine neue Identität als amerikanischer Playboy-Knipser, als er Gerda Pohorylles im Paris der 1930er traf. Bewaffnet mit einem Zeitschriftenvertrag und neuen Namen reisten sie nach Spanien, um den Krieg zu dokumentieren.

Capas http://www.natalieportman.de/updates/20 ... Capa1D.jpg eines Soldaten im Moment des Erschossenwerdens [http://artscenecal.com/ArticlesFile/Arc ... CapaA.html] wurde zum entscheidenden Bild des Konflikts. Taro wurde während der Belagerung Madrids getötet.

"http://www.natalieportman.de/updates/20 ... taro06.jpg [http://www.elangelcaido.org/comunicacio ... ataro.html] waren Geliebte und Fotografenkollegen", sagt Meyjes [Regisseur]. "Ihre Bilder nahmen dem Krieg das Heldentum und gaben es den Menschen zurück, die in ihm kämpften." [..]

Capa wurde mit 40 Jahren 1954 in Indochina getötet, als er auf eine Mine trat.

Der Film spielt bald 70 Jahre in der Vergangenheit und doch ist der Stoff so aktuell wie nie. Wir hoffen, dass Natalie sich ein Herz fasst und die Rolle annimmt.

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Aleph
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AvE
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Beitrag von AvE »

KINO.DE - 13.11.2003, 17:11:51
MOVIENEWS, KRIEGS-EPOS
URL: http://www.kino.de/newsvoll.php4?typ=mo ... &nr=144041

Natalie Portman als Fotografenbraut

Ihre Auftritte als Cover-Girl kann Natalie Portman vermutlich gar nicht mehr zählen. Jetzt nimmt die schöne Schauspielerin den Fotoapparat zur Abwechslung mal selbst in die Hand.

Doch anders als die Fotografen, denen sie bereits Modell stand, ist Natalie Portman nicht auf sexy PR-Fotos aus. Die schöne Amerikanerin übernimmt die weibliche Hauptrolle in dem Kriegsepos "Capa".

Der aus Ungarn stammende Robert Capa war in den 30er Jahren ein berühmter Fotograf. Gemeinsam mit seiner Berufskollegin Gerda Taro - gespielt von Portman - wurde er vor allem durch seine Berichterstattung im spanischen Bürgerkrieg bekannt.

Adrien Brody als Capa

Die Darstellerin der Amidala aus "Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung" muss sich aber nicht ohne die starken Arme eines gestandenen Hollywood-Stars durch die Wirren des Bürgerkrieges schlagen: Adrien Brody, der in "Der Pianist" brillierte, verkörpert Robert Capa.

"Capa" stammt aus der Feder von Menno Meyjes, der bereits für das Skript zu "Die Farbe Lila" verantwortlich zeichnet. Außerdem inzeniert der Drehbuchautor das Kriegsepos selbst. Die erste Klappe fällt im April nächsten Jahres.

Los Angeles, 12.11.2003
Robert
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Beitrag von Robert »

Spiegel-Artikel über Robert Capa:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 84,00.html

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Robert
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Beitrag von psyk »

Ich war letztens in der Austellung in, sehr beeindruckende Bilder, besonders "Tod des Milizionärs".

Wenn es interessiert,die Robert Capa Retrospektive läuft noch bis zum 18.04.2005
im Martin-Gropius Bau Berlin

Eintritt: 6€ /4€ ermäßigt

[ Diese Nachricht wurde geändert von psyk am 2005-02-26 00:14 ]
Rupi
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Beitrag von Rupi »

Bei dem Wort Fotographenbraut musste ich sofort an "Lost in Translation" denken, da spielte Ms. johansson eine.

Ist ja schonmal ein gutes Zeichen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von Rupi am 2005-03-02 23:12 ]
[jihad|King_$ix]
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Beitrag von [jihad|King_$ix] »

Ich war am Ostermontag auch im Martin Gropius Bau, in der Capa-Ausstellung. Mich hat beeindruckt, dass Herr Capa freiwillig in den Booten der ersten Angriffswelle der Amis auf Omaha Beach mitgefahren ist und auch an Land gegangen ist - als einziger Fotograf. Die überlieferten Bilder sind durch ihre Authentiziät beeindruckend, die meisten sind allerdings im Labor beim Entwickeln verloren gegangen.

Als der Koreakrieg fast zuende war, trat er, den Konvoi verlassend um ihn in der Totale zu fotografieren, auf eine Landmine - in jeder Hand eine Kamera.
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