"Garden State"-Kritiken

Gesammelte Informationen über Filme von, mit und über Natalie Portman finden in diesem Unterforum ihren Platz; Gerüchteküche inklusive. Zur besseren Übersicht empfiehlt es sich, den Filmtitel in der Themenüberschrift anzugeben.
Rockefeller
Anywhere But Here
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Beitrag von Rockefeller »

Garden State soll angeblich am 22.09. auf DVD in Deutschland erscheinen. In den USA ists schon etwas länger verfügbar.

Falls du die Closer-DVD meinst: Die kommt am nächsten Dienstag.
Raoul_Duke
Anywhere But Here
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Beitrag von Raoul_Duke »

Ich hab Garden State heute gesehen und ich bin echt glücklich darüber. der film hat viel witz und ist teilweise traurig und zugleich doch wieder ein wenig romantisch.
in jedem fall kann ich sagen, dass das seit langen ein film war (ausgenommen natalies filme) der mich richtig überzeugt bzw. überwältigt hat. absolut sehenswert!!!
bip

Beitrag von bip »

Auf Anraten von Darko hier meine Garden State Rezension zum ersten Mal in diesem Forum (Fans lesen höchstens die Kurzversion).
Kurzversion:
Der Film bietet naive Unterhaltung, die auf einer eingeschränkten Wahrnehmung totale Sachverhalte (Idee und Materie, und daraus resultierende Liebe, Trauer, Freude etc.) aufbaut. Jeder, der schon mal seine Nase wenigstens in Bücher deutscher Romantiker gesteckt hat, wird über den Inhalt dieses Filmes, der sich als tiefgründig, romantisch und sentimental zu verkaufen sucht, nur lachen können. Für Fans der Hippiezeit eingeschränkt empfehlenswert.

Ganze Rezension in Ausschnitten:

Und ein weiteres Mal erhob sich aus den mörderischen Tiefen Hollywoods ein Werk, dass so auf die Weltwahrnehmung eines einfachen durchschnittlichen Amerikaners ausgelegt ist, dass er dies als Kunstkino auffast. Der Film bietet größtenteils aber eine klar definierte Vorstellung von Romantik, welche von Menschen, die hinter der Hippiegeneration
einen tiefsinnige Grundidee sehen und den läßigen Protest nicht als Primitivitätsdrang empfinden, als Ausdruck von erstrebenswerten zwischenmenschlichen Idealen auffassen. Der tausend Mal wiedergekaute, geschmacklose und verdreckte Kaugummi aus naiven Realitätswahrnehmungen, auf harmlosen archaischen Werten beruhendem Idealismus und einem entsprechendem Video und Audio, wird von dem Zielpublikum als eine zerbrechliche Figur aus Unschuld, Reinheit und sehr hohen Gedanken angesehen. Diese Vorstellung
von Romantik ist genauso unecht wie jede andere, denn echte Romantik exestiert nicht. Dann kann aber auch Pseudoromantik nicht exestieren, sie ist bloss eine erfindung. In diesem, scheinbar so kunstvollem und menschennahem Film, wie in jedem anderen. Eine Erfindung, die bekanntlich nicht von den besten Menschen erdacht wurde... Und es würde mich kalt lassen, wenn durchschnittliche Amerikaner daran glauben würden ( American Gothic ) , aber wieso sind plötzlich europäische Zeitungen so übervoll von positiven rezensionen zu diesem Film ? Wieso werden in der Wiedergeburtsstunde des europäischen Kunstkinos amerikanische Kunstfälschungen hochgejubelt ?
[...]
Wie Ihr bereits verstanden haben konntet, halte ich nichts von Filmen dieser Art und desshlab verzichte ich auch auf eine Bezogenheit zur unmittelbaren Handlung des Films. Stattdessen versuche ich klar zu machen, dass die Grundidee von Garden State bereits der ungesunden Phantasie von Hippie-Romantikern enspringt und desshalb auch die Ansprüche von moderner Kinokunst nicht erfüllen kann. Das was die Menschen an
gedanklichem Potential im Film sehen ist in Wirklichkeit primitivstes Gedankengut, dass handlungstechnisch, visuell und musikalisch auf entsprechendem Niveau umgesetzt wurde. Damit sie mich in wenig mehr verstehen: Was meine ich mit Hippie-Romantikern, was meine ich überhaupt mit Romantik ? Romantik ist eine Idealvorstellung von einem bestimmten Sachverhalt und ständige Hingezogenheit zu diesem, wobei die Emotionen primär sind. Als dieses Ideal hat der Regisseur (drehbuchautor ? ) von Garden State eine undeutliche
Mischung aus dem Hippie-Lebensphilosophie der 60/70 Jahre und
einer allgemeinen illusionären Vorstellung von amerikanischer Freiheit
und Humanismus.
Ich weiß nicht wie alt der Regisseur des Filmes ist, aber mit ziehmlicher Sicherheit schon über 16-18, wo diese auf Unerfahrenheit basierende verwirrte Naivität und stolzer Maximalismus durchaus verständlich wären ( obwohl schon bekannte Künstler gezeigt haben, dass diese Emotionen gepaart mit richtigen gedanken durchaus zu Meisterwerken werden können).
[...]
Vielleicht ist der Film wirklich schön, vielleicht ist er sogar poetisch wenn man es so sehen möchte. Vielleicht kann dieser Film sogar Gefühle erwecken wie Beethoven oder Wagner, vielleicht ist in diesem Film dieses träumerische "Etwas" enthalten. Dieses "Etwas", was sich über alle grenzen hinwegsetzt, dass keine Genres kennt und die Kraft hat alle Arten des menschlichen Denkens in einen einzigen gewaltigen Strom zu lenken. Vielleicht hat es die kraft den Zuschauer in eine Dimension außerhalb von Raum und Zeit zu versetzen, in einen Kontinuum wo Lyrik mit jeder einzelnen Pore eingeatmet werden kann, wo Sturm und Drang allgegenwärtig sind und die Muse der fernen Reisen in all ihrer Pracht zu bewundern ist. Wo platonische Liebe endlich nicht im Kontrast zu Sinnlichkeit steht sondern mit dieser Verbunden ist, wo der Mensch als überirdisches Wesen die Kraft hat alles zu erfahren und zu beeinflußen ohne sein Menschsein aufzugeben. Vielleicht ist der Film so. Für mich war es nur eine Konzetration von primitivem Gedankengut einer erfundenen Weltanschauung.
[...]
Es gibt ( sehr grob gesagt) 3 Arten von dramaturgischen Kunstorientationen ( das brechtsche Theater mal ausgenommen). Klassik, Romantik und der s.g."Sturm und Drang". All diese beruhen darauf, dass sich der Zuschauer in die Handlung hineinversetzt und somit Sympathien für verschiedene Figuren entwickelt. Der "Regisseur" versucht dabei immer
die gefühle des Zuschauers so zu manipulieren, dass der Zuschauer für eine bestimmte Figur das fühlt was für diesen Charakter vorgesehen wurde. Klassik ( im Bezuug auf die altgrichische Dramaturgie) ist dabei noch die differinzierteste Form. Der menschliche rationale Verstand spielt
eine nicht zu unterschätzende Rolle, die Vollkommenheit des menschlichen Denkens wird nicht minder als die Emotionen angesprochen. Romantik durchbricht die Grenzen, es gibt keine klare Linie zwischen Gefühlen und Gedanken, Poesie vermischt sich mit genauen Wissenschaften, Politk und Symphonien spielen sich auf dem gleichen Parkett ab. Es wird die Existenz einer allumfassenden Weltformel (= Philosphie) vorgeschlagen. Und schließlich Sturm und Drang ( Goethes Früwerke z.B.). Es verschließt sich jeder Art von Wissenschaft und rationalem Denken, der Mensch wird in seine anfänglichen Form ins Mittelpunkt gerückt. Dieser mensch ist vollkommen, seine Gefühle brauchen keine Begründungen, sie haben die Macht alles zu erschaffen, zu verändern und zu erreichen.
Nun, und was ist Garden State ? In Garden State werden kleine Freuden des menschlichen-amerikanischen Lebens im Vordergrund.
Die Ideologie von erfolglosen Studenten der 60 wird plötzlich als Ideal dargestellt. Ein Ideal zu dem der Mensch einen Drang verspürt. Ist das nicht niedrig, ist das nicht irgendwie unecht ? In unserer Welt, wo es solch wunderbare Gefühle und erstrebenswerte Vorstellungen gibt, wird plötzlich der kleine, kostenlose "Drive" eines jungen Mannes als Mittelpunkt dargestellt. Keine weiteren Ideenkonflikte, keine fragen -- nur romantisch DARGESTELLTES Wunschdenken eines kleinen Amerikaners, für die der Film schließlich auch gemacht ist.
[...]
Es geht nicht darum, ob es in einem Film um Krieg, Politik oder Liebe geht. Wichtig ist nur ob das, worum es geht, auch wirklich eines Filmes würdig ist. Es gibt abertausende von Filmen die einfach schlecht sind und Garden State ist nur einer davon. Dieser Film handelt von der Wirklichkeit die uninteressant ist, denn diese Wirklichkeit besteht aus Oberflächlichkeit. Man kann in einem Film von seinem eigenem Kuhkaff berichten, aber mach es so, dass es der ganzen Welt interessant ist ! Finde darin neue Ideen, finde darin tiefgründige gedanken. Der Film mag spass machen, es gibt leute die auf diese Musik stehen, es gibt Leute in deren Bewusstsein Portman
schon ausreichend positioniert wurde, es gibt leute die einfach Spass an sowas haben. Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass der Film keine Kunst ist, wie es bezeichnet wird. Die Wirklichkeit des Films kann nur dann anspruchsvoll, romantisch und tiefgründig erscheinen, wenn sie mit der eigenen übereinstimmt. Und ist diese wirklichkeit nicht eine begrenzte ? Fehlt dieser reralität nicht an sheakspeare, schiller, puschkin, tolstoi, remarque ? Fehlt dieser wirklichkeit nicht an dem wissen über den geist der geschichte, am wissen über den menschen heute und im laufe der jahrhunderte ? Die modernen amerikanischen künstler denken nicht mehr über die gesellschaft nach, nicht über die historie, nicht über die welt. Sie akzeptieren alles so wie es ist und konzentrieren sich auf etwas ganz primitives, etwas unwürdiges, was nur in der wahrnehmung der ebenso begrenzten "zuschauer" eine künstlerische idee haben kann. Und das ist Garden State . Das ist es, die simple Schablone, die über die weite Panorama dieser Welt gelegt wird, und dessen runde Form als wahre romantik und kunst an die schlangestehenden, kaugummikauenden konsumenten des glorreichen märchens über das verständliche Dasein verkauft wird.
Hab ich mich diesmal verständlich genug ausgedrückt ?
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Aleph
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Beitrag von Aleph »

bip hat geschrieben:Vielleicht kann dieser Film sogar Gefühle erwecken wie Beethoven oder Wagner
Ganz andere Gefühle nach meiner Erfahrung. Das werde ich morgen noch einmal live in Bayreuth überprüfen. Wir haben Karten für den "Tannhäuser". Danach bin ich in der Regel ergriffen und erschüttert.

"Garden State" hat mehr mit prächtiger Unterhaltung und dem Vergnügen zu tun, Natalie Portman in einer ihrer gelungeneren Rollen beim Spielen zuzusehen. Als so genannte romantische Komödie erfüllt der Film meine Erwartungen. Mehr Anspruch erhebt Zach Braff wohl auch nicht.

--
Aleph
bip

Beitrag von bip »

Aleph hat geschrieben:
bip hat geschrieben:Vielleicht kann dieser Film sogar Gefühle erwecken wie Beethoven oder Wagner
Ganz andere Gefühle nach meiner Erfahrung. Das werde ich morgen noch einmal live in Bayreuth überprüfen. Wir haben Karten für den "Tannhäuser". Danach bin ich in der Regel ergriffen und erschüttert.
Aaaaaaa... Bayreuth, ich stehe da schon seit 3 jahren an, allerdings für alle Opern. Ergriffen und erschüttert -- das sind die richtigen Gefühle. Wenn man sich ganz schwach und unfähig füllt, denn das ist das Leben. Wenn ein Baumjung ist, ist es biegsam und zerbrechlich, wenn es alt ist, ist es trocken und hart. Stärke und Sicherheit sind Anzeichen des Todes, schwäche und unbeholfenheit sind das Leben. Garden State bietet nichts davon, geschweige den diesen philosophischen Aspekt.
Skampion
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Beitrag von Skampion »

@ bip: Boah, junge, hast du möglicherweise zu viel zeit??? Verdammt langer text hast du da geschrieben, muss ja lange genug gedauert haben...
Vergiss dabei nicht deine hausaufgaben über Nat! :razz:
bip

Beitrag von bip »

Skampion hat geschrieben:Boah, junge, hast du möglicherweise zu viel zeit??? Verdammt langer text hast du da geschrieben, muss ja lange genug gedauert haben...
Vergiss dabei nicht deine hausaufgaben über Nat! :razz:
Den Text (der ist in wirklichkeit noch länger) habe ich in den Tagen nach dem Anschauen von Garden State geschrieben, als ich von Albträumen geplagt wurde in denen das Geld, das ich für diesen Film ausgegeben hatte, mich beschuldigte es verschwendet zu haben. Und was die Hausarbeit angeht--wie gefällt euch der Satz: "...in New York, der Stadt mit der größten judischen Gemeinde [...] ist die s.g. Sekularisierung ein Vorgang, der keine sozialen Schichten kennt -- von dem Altwagenverkäufer vom Brighton Beach bis Natalie Portman -- Definition der judischen Gemeinden und des Juden selbst entweicht immer mehr der Konzentration auf die Synagoge..." (weiter Folgen Statistiken, Fakten und Interpretationen).
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Beitrag von AvE »

bip hat geschrieben:Den Text (der ist in wirklichkeit noch länger) habe ich in den Tagen nach dem Anschauen von Garden State geschrieben, als ich von Albträumen geplagt wurde in denen das Geld, das ich für diesen Film ausgegeben hatte, mich beschuldigte es verschwendet zu haben.
Somit hättest Du eigentlich genug Zeit gehabt, die Rezension korrekturzulesen.
bip hat geschrieben:Und was die Hausarbeit angeht--wie gefällt euch der Satz: "...in New York, der Stadt mit der größten judischen Gemeinde [...] ist die s.g. Sekularisierung ein Vorgang
Wenn Du schon mit solchen Fachbegriffen um Dich wirfst, solltest Du sie wenigstens richtig schreiben. Das Synonym für Verweltlichung, Abspaltung von der Kirche lautet Säkularisierung. Ich frage mich nach wie vor, ob der Begriff in diesem Zusammenhang richtig eingesetzt ist. Es gibt nicht nur othodoxes und säkulares Judentum, sondern viele unterschiedliche Strömungen in jener Religion.

--
AvE
bip

Beitrag von bip »

AvE hat geschrieben:Somit hättest Du eigentlich genug Zeit gehabt, die Rezension korrekturzulesen.
Rechtschreibung ist immer ein Problem, wenn ich schnell tippe denke ich gleich in 3 Muttersprachen (je nach dem in welcher mir der Begriff schneller in den Sinn kommt). Dann kommt die Übersetzung und die Rechtschreibung bleibt auf der Strecke.
AvE hat geschrieben:Ich frage mich nach wie vor, ob der Begriff in diesem Zusammenhang richtig eingesetzt ist. Es gibt nicht nur othodoxes und säkulares Judentum, sondern viele unterschiedliche Strömungen in jener Religion.
Wenn man die Sache heute betrachtet, dann gibt es wirklich nur säkulares und orthodoxes Judentum. Was mich in Israel besonderes belustigt hat waren die schweinefarmen, die auf säulen über der erde stehen, da es gesetz ist, dass kein schwein je den boden Israels betreten darf, die mehrzahl der säkularen Juden aber(die an die Gemeinde ihre Steuern zahlen und ein paar andere traditionen befolgen) nicht auf ihr schweinefleisch verzichten will. aber das ist wieder zu viel offtop, bleiben wir bei garden state und hacken noch ein wenig auf diesem schandwerk rum.
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Beitrag von Robert »

AvE hat geschrieben:Wenn Du schon mit solchen Fachbegriffen um Dich wirfst, solltest Du sie wenigstens richtig schreiben.
Vor allem sollte er kürzen, da Korrektoren es gerne knapp und verständlich haben; und er sollte nicht hier versuchen, heimlich seine Hausarbeit verbessern zu lassen.

--
Robert
bip

Beitrag von bip »

Robert hat geschrieben:Vor allem sollte er kürzen, da Korrektoren es gerne knapp und verständlich haben; und er sollte nicht hier versuchen, heimlich seine Hausarbeit verbessern zu lassen.
Mene Garden State Kritik hat überhaupt nichts mit meiner hausarbeit zu tun und meine Hausarbeit basiert größtenteil auf anspruchsvoller Primärliteratur, sodass
ich die durch ein paar oberflächliche Diskussionen nicht verbessern kann. Aber schluß mit dem offtop, wieso kommentiert niemand den inhalt meiner kritik, bei GIGA hats es für einen fast-Skandal gesorgt....?!
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Lisa*
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Beitrag von Lisa* »

Vielleicht weil niemand seine Zeit damit verschwenden möchte eine überlange Amateurkritik zu lesen? Außerdem, was gibt es da zu diskutieren? Jeder hat seine eigene Meinung. Punkt.
indie is love
bip

Beitrag von bip »

Kritiken sind vor allem die Demonstration der eigenen Auffassung eines bestimmten Sachverhalts. Einen FIlm z.B. betrachtet jeder je nach Bildung und Laune unter verschiedenen Aspekten. Da im Zusammenhang mit Rezensionen oft das Wort "Objektivität" verwendet wird, muss man unabhängig von seinen eigenen Vorlieben das Werk von einem möglichst hohen Standpunkt betrachten. Als Startpunkt für Amateure wie mich, empfiehlt sich die "Bedeutung für die Ewigkeit" als ein Kriterium für die Bewertung.
Dass dieses Niveau in der Rezension selbst nicht immer gehalten wird, ist auf menschliche Schwächen zurückzuführen.
Jedenfalls biete ich in der Rezension genug neue Aspekte, unter welchen der Film der Kritik nicht standhalten kann und gnadenlos von geschickt platzierten Kugeln durchsiebt wird. Dies bietet wohl genug Fundament, um darauf eine Gegenargumentation aufzubauen, was wiederum den unbegründeten Vorwurf von Belanglosigkeit zunichte macht.
Susanne81
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Beitrag von Susanne81 »

bip hat geschrieben:Kritiken sind vor allem die Demonstration der eigenen Auffassung eines bestimmten Sachverhalts. Einen FIlm z.B. betrachtet jeder je nach Bildung und Laune unter verschiedenen Aspekten. Da im Zusammenhang mit Rezensionen oft das Wort "Objektivität" verwendet wird, muss man unabhängig von seinen eigenen Vorlieben das Werk von einem möglichst hohen Standpunkt betrachten. Als Startpunkt für Amateure wie mich, empfiehlt sich die "Bedeutung für die Ewigkeit" als ein Kriterium für die Bewertung.
Dass dieses Niveau in der Rezension selbst nicht immer gehalten wird, ist auf menschliche Schwächen zurückzuführen.
Jedenfalls biete ich in der Rezension genug neue Aspekte, unter welchen der Film der Kritik nicht standhalten kann und gnadenlos von geschickt platzierten Kugeln durchsiebt wird. Dies bietet wohl genug Fundament, um darauf eine Gegenargumentation aufzubauen, was wiederum den unbegründeten Vorwurf von Belanglosigkeit zunichte macht.
Musst du jeden hier zeigen das er oder sie deiner Meinung nach dämlich sind oder es nicht verdienen in deiner ach so wertvollen Atmosphäre zu atmen???
Meine DVD´s:

http://www.dvdaficionado.com/dvds.html? ... anneriddle

Why don´t you all fuck off and die?!!?!?
bip

Beitrag von bip »

Nein, ich stelle klar, dass Kritiken ausdiskutiert werden können und das Argument "Jeder findet es halt anderes" nichts taugt.
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