10 Jahre seit "Leon"

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Whitemaster
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10 Jahre seit "Leon"

Beitrag von Whitemaster »

Hallo Leute.

Wir haben das Jahr 2004, vor etwa 10 Jahren kam Leon - Der Profi ins Kino.
Ich war damals drin, und werde nie vergessen wie ich wieder rauskam - ich war total begeistert.
Ein Klasse Film. Ich find ihn heute noch 'Ultra'.

Mich würde mal interessieren was für Filme in der Zwischenzeit bei euch ein ähnliches Gefühl ausgelöst haben wie Leon.
Ich muß nämlich ehrlich gesagt zugeben, daß von den Filmen die in den letzten Jahren rauskamen m. E. keiner an die alten, und schon gar nicht an Leon, rankommt.

Weiß auch nicht warum. Irgendwie werden haufenweise Remakes und Sequels gedreht, und von den 'neuen' Sachen reizt mich gar nix so richtig.
Ich meine jetzt vor allem an den Zeitraum 2001-2004.

Hat noch jemand das Gefühl daß momentan eine Art "Flaute" herrscht was Kreativität angeht, oder bin ich in der klaren Minderheit mit dieser Meinung?

Bei Leon hat einfach alles gestimmt; das Thema, die Charaktere, die Musik, die Stimmung..

Bessons Bester - auf jeden Fall. (m. E.)

Danke im voraus.

Grüße!
Robert
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Beitrag von Robert »

Willkommen in unserem Forum, Whitemaster!

Deine Frage ist von meiner Seite aus schnell beantwortet: "True" hat gestern ähnliche Gefühle ausgelöst, wie "Léon" damals. Ich rate dir, ins Kino zu gehen. Die Details stehen auf der Titelseite von natalieportman.de. :)

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Robert
d-minded
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Beitrag von d-minded »

Also bei mir gibt es noch 'heute' solche Filme. Ich zähl mal einige auf:
  • Road to Perdition
  • Matrix (das Original :smile: )
  • Traffic - die Macht des Kartells
  • 8 Mile
  • Pirates of the Carribean
Das sind einige Filme, die bei mir besondere Gefühle ausgelöst haben. Meist war es wegen der Message, dem allgemeinen Thema oder der Atmosphäre.
Robert
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Beitrag von Robert »

Ganz vergessen habe ich http://www.whalerider.de/ und "Amélie". Das waren die letzten Filme, die mich ähnlich begeistert haben. In den Jahren davor eventuell noch "Beautiful Girls" und "Prinzessin Mononoke".

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Robert
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Beitrag von Whitemaster »

Robert hat geschrieben:Willkommen in unserem Forum, Whitemaster!
Danke. :cool:

Alles Gute!

PS: Werd' mir die erwähnten Filme in nächster Zeit reinziehen.
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tha Godfather
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Beitrag von tha Godfather »

"CITY OF GOD" meiner Meinung nach einer der besten Filme, kann ich nur empfehlen. Der Regisseur Fernando Meirelles ist auch für den Oscar nominiert.
Der Pate, The GoodFellas, Road to Perdition und Pulp Fiction sind auch fantastisch. (Einige sind natürlich schon etwas älter.)
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Beitrag von d-minded »

lol, du bist ja ganz mafiosig angehaucht, was? Italiener oder einfach interessiert? Bei uns in der Schule war mal eine aus Italien und die ist fanatische Mafia-Leugnerin. Sollte imho auch ein Verbrechen sein. ^^
Robert
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Beitrag von Robert »

tha Godfather hat geschrieben:Der Pate, The GoodFellas, Road to Perdition und Pulp Fiction sind auch fantastisch
Du hast "Es war einmal in Amerika" vergessen.

--
Robert
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tha Godfather
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Beitrag von tha Godfather »

d-minded: Nein bin kein Italiener, für mich haben Mafiosies einfach STIL, wer macht sich schon noch die Mühe seinen "Mitmenschen" maßgerechte Betonschuhe anzufertigen?!
Außerdem ist die die Mafia eine bis ins kleinste Detail perfekt organisierte und professionele Organisation...sowie Microsoft oder so.
Robert: Wie konnt ich nur!...und the Untouchables

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Beitrag von Yo-Ghurt »

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Beitrag von Hummel »

Absolut begeistert bin ich von "The Green Mile", "Die fabelhafte Welt der Amelie" (Dies ist wohl der beste Film, den ich je gesehen habe), "Forrest Gump", "Der 200 Jahre Mann". Überhaupt ist Tom Hanks mein absoluter Lieblingsschauspieler.
Nicht zu vergessen den Film "Kids", der gestern nacht 0.00 auf ZDF kam. Der war irgendwie beeindruckend. Weiß nicht, ob ihn jemand gesehen hat.
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Beitrag von AvE »

Kids ist Kult schlechthin, genauso wie Trainspotting.

Gut Nacht. :smile:

PS: Auch von mir ein Willkommensgruß, Whitemaster.
Robert
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Beitrag von Robert »

"Kids" ist einer der miesesten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Was hat der Film für eine Botschaft? Warum wackelt die Kamera immer so? Der Alltag in New York kann schon ganz schön hart sein. Als ich meinen Bruder damals fragte, wieviele Jugendliche in der Stadt so leben mögen, sagte er zynisch: "Vielleicht drei oder vier."

Wesentlich besser war der zeitgleich gedrehte "Clueless", der auf angenehm subtile Weise die Welt der reichen und schönen Jugendlichen so überzeichnet dargestellt hat, dass es bereits wieder fragwürdig war, ob so ein Leben erstrebenswert ist.

"Kids" hat nichtmal einen Platz in meiner Mülltonne verdient.

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Robert
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Beitrag von AvE »

Und trotzdem ist er Kult! Das heißt nicht, daß ich ihn mag.
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Beitrag von Hummel »

Ich weiß nicht, ob die Kids in New York wirklich so leben, aber es ist mir auch egal. Mich hat einfach nur beeindruckt, wie die Jugendlichen versuchen ihr Leben zu meistern, obwohl sie wissen, dass sie so wie sie es tun sie niemals irgendwas erstrebenswertes im Leben erreichen werden. Es zeigt außerdem, dass sie, obwohl sie Leute verprügeln usw. immer noch eine gute Seele haben (in der Szene in der Telly einen beinamputierten Geld gibt).

Ich denke die Kamera wackelte so, damit dieser Film diesen dokumentarischen Touch bekommt. Deswegen läuft der Film auch nur vor sich hin und läuft auf kein Superfinale aus. Botschaft hat er keine, ich vermute er soll nur berichten.
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