Anna -Philip - Natalie

Generelle Diskussionen rund um die Person Natalie Portman; verwandte Themen eingeschlossen. Beiträge, die persönliche Informationen zum Gegenstand haben oder den nötigen Respekt vermissen lassen, sind unerwünscht und werden gelöscht.
Benutzeravatar
SilentWarrior
Moderator
Beiträge: 682
Registriert: 17.06.2003, 1:00

Beitrag von SilentWarrior »

Sorry, Leute, aber ich seh immer noch nicht ein, weshalb Leute wie Anna Paquin, Winona "Ladendiebstahl" Ryder oder Keisha Castle-Hughes mehr Klasse haben sollen als die beiden Jungstars aus "Bend It Like Beckham", Parminder Nagra und Keira Knightley.

Ich bitte um Aufklärung!
Benutzeravatar
AvE
Nanny
Beiträge: 1331
Registriert: 29.05.2001, 1:00
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von AvE »

Close Up Posters, News vom 18. März 2004, Redaktionstipp der Woche
URL: http://www.closeup.de/bycu/news.htm#tipp
--

"Whale Rider"

Am 23. März 2004 kommt der Kinofilm "Whale Rider" als reichhaltig ausgestattete DVD in den Handel. Im bisher erfolgreichsten neuseeländischen Film aller Zeiten wirft Regisseurin Niki Caro einen bewegenden Blick auf den Kampf eines mutigen Mädchens gegen überkommene Traditionen, um Liebe und Anerkennung.

Allein in Deutschland begeisterte "Whale Rider" 500.000 Kinobesucher. Doch nicht nur im Kino konnte der Film überzeugen. Für ihre herausragende schauspielerische Leistung wurde Keisha Castle-Hughes für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie ist mit 13 Jahren die jüngste jemals nominierte Schauspielerin in dieser Kategorie. Zuvor konnte der Film bereits den Publikumspreis des "Sundance Film Festival 2003", den "World Cinema Audience Award" und weitere Preise international renommierter Filmfestivals gewinnen. Die DVD beinhaltet neben einer Version des Filmes in deutscher und englischer Sprache ein "Making of", einen Audiokommentar der Regisseurin sowie eine Fotogalerie mit den schönsten Bildern des Films.

Inhalt:

Der Film erzählt die Geschichte der Einwohner des Dorfes Whangara an der Ostküste Neuseelands. Diese glauben, dass ihr Urahne Paikea vor über tausend Jahren das Land auf dem Rücken eines Wales, der ihn nach dem Kentern seines Kanus gerettet hatte, erreichte. Seither trägt in jeder Generation ein männlicher Nachfahre des Walreiters diesen Titel und ist Oberhaupt des Stammes.

Nun ist die Zeit für einen neuen Erben gekommen. Als jedoch der Hoffnungsträger bei der Geburt stirbt und nur dessen Zwillingsschwester überlebt, sieht sich Stammesführer Koro nicht imstande, seine Enkelin Pai als zukünftiges Oberhaupt zu akzeptieren. Koro, überzeugt davon, dass das Unglück seines Stammes mit der Geburt Pais begann, will unter den Söhnen des Dorfs einen neuen Anführer ermitteln. Dieser soll den Stamm aus seinen Schwierigkeiten herausführen. Die 12-jährige Pai, die ihren Großvater Koro mehr als jeden Anderen auf der Welt liebt, muss sich nun gegen diesen und eine tausendjährige Tradition auflehnen, um ihre Bestimmung zu erfüllen.

"Whale Rider" überzeugt nicht nur durch eine großartige Geschichte und hervorragende Darsteller, sondern auch durch wunderschöne Bilder der neuseeländischen Landschaft und die bestechende visuelle Umsetzung der mystischen Geschichte der neuseeländischen Ureinwohner.

In Zusammenarbeit mit Beggar's Group Ltd. c/o Indigo Musikproduktion verlosen wir 3 Whale Rider Soundtracks. Einfach eine Mail an mailto:gina@closeup.de mit dem Namen der Hauptdarstellerin.
Robert
Goya's Posts
Beiträge: 637
Registriert: 27.05.2001, 1:00

Beitrag von Robert »

Die deutsche DVD von Whale Rider ist gestern erschienen, heute habe ich sie mir gekauft. Das Bonusmaterial ist umfangreich (geschnittene Szenen, Audiokommentar der Regisseurin, Making-Of und einiges mehr), die Bild- und Tonqualität meines Erachtens sehr gut, vielleicht sogar einen Hauch besser als die amerikanische DVD, die ich ebenfalls im Regal habe.

Über den Film wurde hier schon viel gesagt, darum erspare ich euch eine weitere Inhaltsangabe. Mir gefällt er nach wie vor ausgezeichnet und ich rate jedem, sich die DVD zu kaufen. Sie kostet in den meisten Läden 14,99 Euro. Keisha Castle-Hughes, die Hauptdarstellerin, hat der Film immerhin bis zu den http://www.bigonion.de/keisha/oscars/ und zu http://www.bigonion.de/keisha/leno/ gebracht.

Wer ihn nicht kauft, ist selbst schuld. Oder um es in den Worten des Trailers zu sagen: Stop waiting, go watching.

--
Robert
Benutzeravatar
Aleph
The Professional
Beiträge: 789
Registriert: 30.05.2001, 1:00

Beitrag von Aleph »

Robert hat geschrieben:Die deutsche DVD von Whale Rider ist gestern erschienen
Hier sogar erst heute.
Robert hat geschrieben:die Bild- und Tonqualität meines Erachtens sehr gut, vielleicht sogar einen Hauch besser als die amerikanische DVD
In der Tat bis auf ein leichtes Bildzittern in manchen Passagen ein viel besseres Bild als auf der RC1-DVD, vor allem bessere Farben (nicht so dunkel abgemischt) und Schärfe, selbst aufgeblasen auf 2,2 m Diagonale. Das leichte PAL-Speedup stört kaum. Und der Film ist immer noch so genial gespielt wie beim ersten Mal.

--
Aleph
Rupi
Post Attacks!
Beiträge: 139
Registriert: 29.05.2001, 1:00
Wohnort: Österreich
Kontaktdaten:

Beitrag von Rupi »

Robert hat geschrieben:Die deutsche DVD von Whale Rider ist gestern erschienen, heute habe ich sie mir gekauft. Das Bonusmaterial ist umfangreich (geschnittene Szenen, Audiokommentar der Regisseurin, Making-Of und einiges mehr), die Bild- und Tonqualität meines Erachtens sehr gut.
Also ich finde das Bonusmaterial auch wirklich sehr empfehlenswert. Es wird wirklich stark versucht, auch die Kultur der Maori einzubauen. Ich würde sogar sagen, es ist da beste Bonusmaterial, dass ich bis jetzt auf einer DVD gesehen habe.
Robert
Goya's Posts
Beiträge: 637
Registriert: 27.05.2001, 1:00

Beitrag von Robert »

Unsere Schweizer hier sollten übrigens die Finger von der eidgenössischen Whale Rider-DVD lassen. Die ist nicht so gut wie die deutsche (schlechteres Bild/Ton, wenig Bonus etc.).

--
Robert
Benutzeravatar
SilentWarrior
Moderator
Beiträge: 682
Registriert: 17.06.2003, 1:00

Beitrag von SilentWarrior »

Eidgenössische Version? Was ist denn das? Keisha auf Schweizerdeutsch oder wie? :grin: Kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen. Und selbst wenn, das wäre mir zu peinlich.
Age
The Professional
Beiträge: 774
Registriert: 11.07.2003, 1:00

Beitrag von Age »

Das erinnert mich irgendwie an Asterix. Den gibts ja auch in verschiedenen Dialekten, bzw. Sprachen und is ja echt witzig :wink:
Robert
Goya's Posts
Beiträge: 637
Registriert: 27.05.2001, 1:00

Beitrag von Robert »

Die Schweizer haben 'ne eigene DVD, die technisch (natürlich, haha) etwas schlechter ist als die deutsche. Die Synchro ist 'türlich gleich.

--
Robert
Benutzeravatar
SilentWarrior
Moderator
Beiträge: 682
Registriert: 17.06.2003, 1:00

Beitrag von SilentWarrior »

Robert hat geschrieben:Die Schweizer haben 'ne eigene DVD, die technisch (natürlich, haha) etwas schlechter ist als die deutsche.
Sollte das jetzt ein Scherz sein? Wenn ja wars ein ganz mieser, und die Pointe seh ich irgendwie auch nicht.
Robert
Goya's Posts
Beiträge: 637
Registriert: 27.05.2001, 1:00

Beitrag von Robert »

Dass die Schweizer eigene DVDs produzieren ist kein Witz - wenn auch nah dran. ;)

http://forum.dvd-inside.de/showthread.p ... adid=98894

--
Robert
d-minded
Post, je t'aime
Beiträge: 428
Registriert: 15.06.2003, 1:00
Wohnort: Neukirch
Kontaktdaten:

Beitrag von d-minded »

Ausser, dass bei der Schweizer DVD Schlieren auftreten ist der Qualitätsunterschied nicht so wichtig. Was bei den Bildern auffällt ist die Farbintensität, die bei der Schweizer Variante sehr fahl ist, das kann aber PowerDVD ohne Probleme nachbessern.
Age
The Professional
Beiträge: 774
Registriert: 11.07.2003, 1:00

Beitrag von Age »

Na, dann is des ja kein Problem, allerdings Schlieren stören natürlich, zumindest mich, es gibt sicher auch Leute, denen des egal ist.
Yo-Ghurt
Everyone Posts: I Love You
Beiträge: 87
Registriert: 26.06.2003, 1:00
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Yo-Ghurt »

"Neues" von Natalies Familie:

Stern; 12.08.2004 ,

Die Arbeitsbienen
Ehrgeizig, professionell und verdammt vorsichtig: Keira Knightley ist eine schöne Streberin. Und sie ist nicht allein. Eine NEUE GENERATION von Schauspielerinnen übernimmt Hollywood
Nummer 34 , Seite 142

Von JOCHEN SIEMENS Sehen wir uns heute Abend?" "Nein, ich muss arbeiten." "Na, dann vielleicht morgen?" "Nein, ich muss ein Drehbuch lesen und übermorgen zu einer Probe, nächste Woche bin ich in Irland und danach in New York." "Ja, wann, verdammt, hast du denn Zeit!?" "Weiß nicht, Weihnachten nehm ich mir zwei Wochen frei, leider, eigentlich würde ich da auch lieber arbeiten. Hör mal, ich muss einfach arbeiten, weil ich mich sonst schnell langweile!" "Mit mir?" Sie sagt nichts. So muss es sein, wenn man sich mit Keira Knightley streitet, und wenn man sich mit ihr unterhält, stellt man sich das ein paar Sekunden lang vor. Man hätte keine Chance. Ihre haselnussbraunen Augen werden ein wenig schmal, wenn sie spricht. Sie spricht schnell, ihre Stimme hat einen harten britischen Akzent und kann fast säbelig klingen. Keira hat, denkt man, in ihrem Leben noch nie Fragen gestellt, vor allem nicht sich selbst. Sie dreht einen Film nach dem anderen und sagt, dass sie die Arbeit braucht, richtig braucht, "I need to work", wiederholt sie, und deshalb hat sie auch die Schule abgebrochen, die stand ihr irgendwie im Weg. Und ihre Freunde, ja, die ruft sie an, E- Mail geht nicht, "ich kann keinen Computer bedienen", sagt sie, und es klingt wieder so, als fände sie Computer eine Unverschämtheit. Wenn man ihr beim Reden zuschaut, sieht man einen energischen, irgendwie unruhigen Körper. Sie ist 19 und hat sehr schmale Arme und Hände mit langen Fingern, ihre Schultern sind breit, unter ihrem T-Shirt wölbt sich wenig, aber sie hat auch schon versichert, dass sie - egal, was die Karriere von ihr verlangt - nie einen "Boob-Job" machen werden lasse, sich also nie die Brust vergrößern lassen werde. Während man die glasklaren Sätze von Keira in seinem Kopf ordnet, denkt man an die schöne Fußballspielerin aus "Kick It Like Beckham", an die Seeräuberperle Elizabeth Swann aus "Fluch der Karibik" oder an Lara aus der englischen TV- Verfilmung von "Doktor Schiwago". Man denkt an "dieses Gesicht!", wie die Kostümdesignerin Penny Rose einmal ausgerufen hat: "Menschen bleiben mit offenem Mund vor den Filmplakaten stehen. Nur Keira hat keinen Schimmer, wie schön sie ist." Hat sie doch, die Tochter einer britischen Drehbuchautorin und eines Schauspielers, die schon mit sieben Jahren vor der Kamera stand und für die es überhaupt keinen Zweifel gab, Schauspielerin zu werden. Kein "vielleicht", kein "ich probier das mal". Keira Knightley gehört zu einer Generation von Darstellerinnen, die mit der medialen Milchflasche gefüttert wurden - und die jetzt in Hollywood die großen Rollen übernehmen. Das ist für diese Mädchen kein Traum, für den sie sich auf Schauspielschulen oder in Castings quälen mussten, sondern selbstverständlich. FRAGT MAN JERRY BRUCKHEIMER, den Produzenten und Meister des berechneten Action-Spektakels, nach Keira Knightley, werden seine Sätze lang und seine Augen weich. Er hatte sie im Kino gesehen und sofort neben Johnny Depp in "Piraten der Karibik" gesetzt. Er hat, könnte man fast glauben, das fahle Ritterepos "King Arthur", das jetzt mit großem Hallo in die Kinos kommt, nur drehen lassen, um Keira Königin Guinevere spielen zu lassen. Bruckheimer hält Keira für eine Rettung, für ein Mädchen, das Millionen andere Mädchen, Jungs und auch Männer in die Kinos ziehen wird. Und er ist, ganz Bruckheimer, von ihrer professionellen Kühle beeindruckt: "Wenn sie zu ihrer Rolle wird, siehst du nicht, dass sich die Schauspielzahnräder drehen. Sie ist unglaublich natürlich." Keira und die anderen neuen Arbeitsbienen sind Babys der 70er und 80er, hineingeboren in ein Entertainment-Zeitalter, das kälter und berechnender als je zuvor die Kinokasse regiert. Knightley, Reese Witherspoon, Kirsten Dunst, Scarlett Johansson, Sofia Coppola - sie gehören nicht zur Sorte Schauspielerinnen, die so aussehen, als hätten sie sich in Hollywood nur verirrt, um sich nach ein paar Filmen in ihrer Innerlichkeit zu verheddern -wie Winona Ryder oder Meg Ryan. Die neue Mädchenklasse kommt aus dem Profiland, Schauspiel ist für sie Arbeit, Ruhm sieht man auf dem Konto, und wenn ein Film schlecht war, egal, Hauptsache, er war groß. Sie mögen Hollywood nicht, weil es nicht nach ihren Regeln lebt. "Spider-Man"-Star Kirsten Dunst widersprach ihren Produzenten vernehmlich, als die ihr vorschlugen, sich die kleinen Zähne mit Hollywood-blendend-weiß-Kacheln zu verkleiden: "Ich bin doch nicht bescheuert." Und, nun ja, sie könnte vielleicht ein wenig schlanker sein, "aber nicht, wenn ich dafür kotzen müsste", so Dunst. Überhaupt: "Die meisten Gemüseesser sind nicht fähig, sich aufs Leben und Beziehungen einzulassen." Reese Witherspoon rauschte ebenfalls selbstbewusst in die Kinostadt. "Was soll's? Ich war immer sehr ehrgeizig, wollte erstklassige Noten haben, ging mit sieben zum Schauspielunterricht und hatte mit 14 die erste Hauptrolle." Heute ist sie 28, hat nebenbei englische Literatur studiert und den Schauspieler Ryan Phillippe geheiratet. Auf ihre Art: "Er wurde zu meinem 21. Geburtstag mitgebracht, ich habe ihn gesehen und gesagt: ,Du musst mein Geschenk sein.'" ES IST DIESE GERADLINIGKEIT, mit der die neuen Mädchen durch das Geschäft marschieren, die das alte Hollywood irritiert. Natalie Portman, 23, fiel "Star Wars"-Erfinder George Lucas auf, als er die Rolle der Amidala, Königin von Naboo, besetzen musste: "Ich suchte jemanden, der kommandieren konnte und trotzdem noch jung war, also smart und stark, und Natalie hatte diese Qualitäten." Portman zuckt mit den Schultern: "Ich hab halt die erwachsensten Erfahrungen, ich arbeite, seit ich elf bin, und werde dafür bezahlt." Früher waren weibliche Jungstars unfertige Teenager, die nach Drehschluss mit Rockstars im Bett lagen oder mit Drogen auf den Bartischen. Zu den Disziplinierten von heute passen keine Drogen, zu ihrem Leben keine Experimente. Wenn schon Rockstar, dann heiraten sie ihn, wie es Kate Hudson mit dem Sänger Chris Robinson tat, und leben so geregelt, dass selbst Kates Mutter Goldie Hawn sündiger wirkt. "Sie war so erschreckend vernünftig", sagt der Schauspieler Billy Bob Thornton über die 19-jährige Scarlett Johansson, mit der er "The Man Who Wasn't There" drehte und die mit "Lost in Translation" zum Star wurde. Robert Redford erinnert sich an die kleine Scarlett im "Pferdeflüsterer": "Sie war 13, wirkte aber wie 30." Eine knallharte Generation, die das Jungsein einfach überspringt? Nein. Eine Generation, die ihren Eltern genau zugeschaut hat und keine Lust hat, Zeit mit Fehlern zu verschwenden. Mädchen, die sich nicht im Fach der Teenie- Komödien einsperren lassen wie einst Molly Ringwald, die nie wieder herausfand. Und deshalb sollte man keine Sekunde glauben, Keira Knightley entführe einen auch im Leben so wie auf der Leinwand. So dumm ist sie nicht. Der Schauspieler Del Synnott war mal der Freund von Keira, und er wurde eines Nachts mit einer Überdosis Drogen ins Krankenhaus gebracht. Keira hatte ihn nach zwei Jahren verlassen, und man möchte lieber nicht dabei gewesen sein, als sie es ihm sagte. Sie haben keine Lust, Zeit mit Fehlern zu verschwenden.
Robert
Goya's Posts
Beiträge: 637
Registriert: 27.05.2001, 1:00

Beitrag von Robert »

Antworten